Mythen & Legenden

Die Facebook-Legende rund um Alois Riedlsperger

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acebook startete 2004 bekanntlich seinen globalen Siegeszug. Was die Entstehungsgeschichte des weltweit erfolgreichsten sozialen Netzwerks angeht, gibt es jedoch zahlreiche Mythen und Legenden. Anwälte streiten sich nun schon seit Jahren darum, wer nun wann tatsächlich die zündende Idee für das milliardenschwere Online-Unternehmen hatte. Im Glemmtal und weit darüber hinaus hält sich hartnäckig das Gerücht, Mark Zuckerberg hätte die Idee auf der Pfefferalm gehabt.

Zündende Idee in der Pfefferalm

So sei im Winter 2003 der damals gerade mal 19-jährige US-Amerikaner in die Pfefferalm eingekehrt und habe mit Freunden gleich mehrere der hausgemachten Jagatees konsumiert. Freilich gab's diese bereits damals ausschließlich im Halbliter-Format. Was offenbar dazu führte, dass den smarten Burschen ein echter Geistesblitz traf. Denn als er zur Decke blickte, sah er die Hunderten dort mit Reißnägeln fixierten Skipässe. Es ist seit Jahrzehnten Brauch, dass die Gäste der Pfefferalm ihre abgelaufenen Skipässe an dieser Stelle aufhängen – Infos zur Person und Porträtfoto inklusive!

Facebook war geboren

Der junge Mark fragte Alois Riedlsperger also: "Hey boss, what's that on the roof?" Dieser antwortete ihm sogleich: "Ähm, we call it ,Schikårt'n-Schädel-Partie' here im Glemmtal." – "Do these people know each other?" – "Koa Ahnung, aber se würden si vermutlich g'frein, wenn's a so wa." – "Okay. Would you mind if I called it ‚Facebook' and used the idea for an internet project", meinte Zuckerberg daraufhin in Richtung Riedlsperger, der, des Englischen wenig mächtig, entgegnete: "Tua glei, wiast moast, Rotzlöffi." Ansprüche am Milliardenvermögen von Zuckerberg stellte der urige Hüttenwirt nie, "denn i håb jå ois, wås i brauch zum Glücklichsein".

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Facebook war geboren Facebook war geboren